Heute ist mir wieder mal bewusst geworden, dass das Thema Papierlosigkeit nicht nur einen Umweltaspekt hat sondern auch einen ganz starken Bildungsaspekt. Ich bin zwar der Meinung, dass sich der Bildungsaspekt von alleine eigentlich schon deutlich ist, aber wenn ich die Nachricht aus Thailand lese, muss ich mich fragen, warum wir diese Diskussion nicht einmal im Ansatz hier bei uns in Deutschland führen:
Thailand will in diesem Jahr im Rahmen des Projekts „One Tablet per Child“ (OTPC) 800.000 kostenlose Android-Tablets an Grundschüler verteilen. Wie die Bangkok Post berichtet, wurden diese Woche die ersten 55.000 Geräte ausgegeben. Sofern Eltern und Lehrer einverstanden sind, dürfen die Schüler die Tablets auch mit nach Hause nehmen. (…)
Quelle (heise.de)
Süd-Korea macht es schon länger erfolgreich vor und ist bereits bei der Umsetzung des Masterplans alle Schüler zu 100% digital durchs Schulleben zu bringen! (Artikel auf Spiegel.de)
Eins ist mir heute klar, vor allem auch mit dem Papierlos-Experiment im Rücken und dem Plan soweit es geht Papierlos zu leben vor mir, das Thema hat eine deutliche Bildungspolitische Brisanz. Neben dem durchaus positiven Aspekt für die Umwelt, bin ich der festen Überzeugung wir müssen tun was wir können um diesen Thema mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu verschaffen.