Ok auch wenn der Bezug im ersten Moment schwer fällt, aber selbst so ein Event wie Rock am Ring kann auf den Aspekt der „Paperilosigkeit“ untersucht werden.
Die Einkaufsliste und Planung wurde natürlich mit OneNote gemacht und war daher komplett papierlos.
Das Ticket selbst ist natürlich aus Papier macht 5€.
Wie es mir weiterhin so bei RaR ergeht werdet ihr hier lesen können und auf Twitter (@kramkr)
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So Rock am Ring ist vorbei und ich bin wieder gut zuhause angekommen. Wie schon beschrieben hat mich das Papierticket mal wieder 5€ gekostet.
Wie jedes mal wenn ich Papier in die Hand bekomme und es leider annehmen musste stell ich mir die Frage ob es auch andere Lösungen gäbe. Bei einer Recherche im Internet bin ich auf eine Lösung eines anderen Festivals gestoßen die mir sehr gut gefallen hat.
Das Hurricane Festival macht es in meinen Augen besser als Rock am Ring.
Nach dem Ticket Kauf hat man die Möglichkeit ein Profil anzulegen und bekommt dann auf dem Postweg das Bändchen für den Eintritt zugeschickt. Der Clou an der Sache ist, dass dieses Bändchen einen integrierten RFID Chip hat. Mit diesem ist nicht nur der Zutritt zu dem Festival möglich, sondern man kann sich auch Geld auf das Bändchen laden und damit auf dem Festival Gelände bezahlen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Rock am Ring da was abschaut, da es das Handling sowohl für Veranstalter wie auch für Besucher vereinfacht.
Zum Schluss noch etwas was mich Geld gekostet hat: Die eigentlich kostenlose Fahrt mit dem LUMIA Tower.
Um mit dem Tower zu fahren musste man eine Einverständnis-Erklärung auf Papier (=10€ Strafe) ausfüllen, welche in meinen Augen eigentlich witzlos war, das niemand die Daten überprüft hat die man eingeben hat. Das Ding war die ganzen drei Tage mehr oder weniger Non-Stop in Action und ich frage mich was da wohl für Papierberge entstanden sein müssen. Neben den Papierbergen die entstanden sind, hoffe ich wirklich das diese nicht noch mal weiter bearbeitet wurden. Wie so ein Fall für die Zukunft gelöst werden könnte? In der Wartezeit wäre es bestimmt möglich gewesen, irgendwo festmontierte Touchmonitore aufzubauen, an denen die Leute Ihre Daten selber eingeben können. Auf diesen Monitoren könnte dann auch in der Wartezeit Produktvideos oder ein LiveStream gezeigt werden.
Auf jeden Fall war die Fahrt toll und der gesamte Nokia Stand hat mir sehr gut gefallen man konnte alle aktuellen WP7 Geräte ausprobieren und eine Ladestation gab es auch, so dass ich zum Abschluss sagen kann, die 10€ in der Strafkasse haben nicht ganz so weh getan.
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